Motivation und Ziele: Das induktive Randschichthärten bietet sich als eine energieeffiziente und verzugsarme Alternative zum Einsatzhärten an. Um das volle Potential dieser Technologie nützen zu können, sind numerische Prozessmodelle notwendig, da diese zum Einen die Identifikation von Wirk-mechanismen erlauben und zum anderen ein tieferes Prozessverständnis ermöglichen. Für die Zweifrequenzrandschichthärtung existieren keine Modelle. Hieraus ergibt sich die Zielsetzung hinsichtlich der Entwicklung eines numerischen Finite Elemente Modells unter Berücksichtigung prozessspezifischer Aspekte zur Hervorsage von Eigenspannungen und Verzug.